Wappen

Die fürstliche Wappenrolle

Erstellt vom Wappenkönig Seiner Hoheit Fürst Borwins,
Wilhelm Bailli.
Wappen Siebenhafens

Stadt der Sieben Türme
Auf Blau, ein roter, springender Greif. Im Schildhaupt, silbern, die Sieben Türme. Blau-Rote Decke, als Helmzier ein wachsender roter Greif.
Die Vorfahren Fürst Borwins wählten den Greif als Zeichen der Stärke und Verbundenheit mit den himmlischen Elementen. Die Sieben Türme repräsentieren sowohl die Wehrhaftigkeit als auch die Gelehrsamkeit der Stadt der Sieben Türme. Der blaue Grund steht für die See, von der unser Fürstentum so abhängig ist. Dieses Wappen repräsentiert gleichzeitig die Familie Borwins, die Stadt der Sieben Türme und das gesamte Fürstentum. Es ist das älteste Wappen im Fürstentum, die Zusammenstellung der Farben lässt das Alter deutlich ablesen.

Wappen Dobrans

Dobran
Auf Blau, ein silbernes Radkreuz. Blau-Silberne Decke, als Helmzier ein weißes Radkreuz.
Blau ist die Farbe des Vertrauens und von seinen treuesten Vasallen aus dem Schild des Fürsten übernommen. Das Radkreuz steht für das Vertrauen der Dobraner in Ihn und Sie, und für ihren festen Glauben. Dies Wappen nahmen jene von Dobran nach der der Warn-Schlacht an, als sie zum Lohn für treue Dienste vom damaligen Fürsten Georg Dobran als Lehen erhielten.

Wappen Südfestes

Südfeste
Silbern-Rot gevierter Schild mit grauem Schildbuckel. Rot-Silberne Decke, als Helmzier zwei Stierhörner.
Es geht die Sage, dass die Südfester die Farben zu den Ihren erkoren, als nach ihrer Landung das Blut ihrer getöteten Feinde den weißen Strand rötete. Der Schildbuckel wurde als Hinweis auf die unheraldischen, aber bei den Nordleuten noch immer in Gebrauch befindlichen Rundschilde in das Wappen aufgenommen. Die Stierhörner sind von jeher die Helmzier der Hauptleute und Langboot-Kapitäne.

Wappen Felsmündes

Felsmünde
Auf Schwarz, in silbern Hammer, Zange und Amboß, im Schildfuss ein naturfarbener Berg mit Schneekuppe. Silbern-Schwarze Decke, als Helmzier ein Widderhorn.
Das Schmiedewerkzeug steht selbstverständlich für die überlegene Handwerkskunst der Zwerge und der anderen Felsmünder. Die schwarze Farbe weist auf die ewige Dunkelheit unter Tage hin. Der Berg repräsentiert das Gebirge Eisenhimmel. Die silberne Farbe in der schwarzen Helmdecke hängt mit dem ersehnten Licht von Grubenlampe und Tag zusammen. Als wehrhaftes Bergtier wählten die Felsmünder vor langer Zeit das Widderhorn zu ihrer Helmzier.

Wappen Nebelheims

Nebelheim
Auf Rotem Grund ein Goldener Pfahl. Über alle drei Stellen ein schwarzer Abdruck einer Wolfstatze. Gold-Rote Decke, als Helmzier ein Wolfskopf.
Der erste Herzog von Felsmünde wählte vor nahezu einhundert Jahren diese weithin sichtbaren Farben, um Freund und Feind auch in Nebel und Zwielicht von Nebelheim erkennen zu können. Der Wolf soll das erste Tier gewesen sein, welches er im Schnee erlegte.

Wappen Trutzburgs

Trutzburg
Schwarz-Gold geteilter Schild. Im Haupt eine grüne Eidechse. Im goldenen Feld eine naturfarbene Eule. Schwarz-Goldene Decke, als Helmzier ein naturfarbener Turm.
Das jüngste Wappen des Fürstentums wurde erst vor drei Jahren vom Fürsten gestiftet. Herzog Stephan empfand das alte Wappen als nicht mehr angemessen und ließ ein Wappen, welches für die Magie und die Wissenschaft steht, entwerfen. Lediglich der Turm, welcher einst für die Trutzburg stand, überlebte den Wappenwechsel als "Magierturm".

Wappen Einhornwalds

Einhornwald
Auf Grünem Grund, ein Silbernes Einhorn mit goldenem Horn, im Schildfuß ein naturfarbener Zweig. Grün-Silberne Decke, als Helmzier ein wachsendes, Silbernes Einhorn mit Goldenem Horn.
Als redendes Wappen ließ Karolus das Vorliegende stiften. Einst soll der Zweig Blätter besessen haben, einige schreiben die fehlenden Blätter mangelnder Sorgfalt eines früheren Herolds zu, der die grünen Blätter auf dem grünen Grund nicht fein genug abgesetzt haben soll. Die Elfen jedoch schreiben diesen Umstand als Omen dem Verfall ihres Volkes zu.

Wappen Selachis

Selachi
Blau-Schwarz gevierter Schild. Im ersten Feld zwei silberne Fische, im zweiten Feld ein roter, springender Löwe, im dritten Feld eine rote Rose, im vierten Feld ein weißer Schädel, hersehend. Blau-Schwarze Decke, als Helmzier ein roter, wachsender Löwe.
Der Schild ist besetzt mit den Wappen der Inseln. Die Fische gehören Heringsholm, der Löwe Wollin, der Schädel gehört zur Langen Oie, und die Rose ließ die Herzogin Natascha erst kürzlich für den Festlandsteil des Herzogtums einfügen.

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