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Der Tod in Trutzburg

1.<br> Der Tod reitet auf einem kohlschwarz' Rappen,<br> Er hat eine undurchsichtig' Kappen.<br> Wenn Landsknecht' in das Feld marschieren,<br> Läßt er sein Roß daneben galoppieren.

Refrain:<br> Trutzburg in Not!<br> In Trutzburg reitet der Tod!<br> In Trutz-burg reitet der Tod!

2.<br> Der Tod reitet auf einem lichten Schimmel,<br> Schön wie ein Engel aus dem Himmel,<br> Wenn Mädchen ihren Reigen schreiten,<br> Wird er mit ihnen im Tanze gleiten.

3.<br> Der Tod kann auch die Trommel rühren,<br> Man kann den Wirbel im Herzen spüren.<br> Er trommelt lang, er trommelt laut,<br> Er schlägt auf eine Totenhaut.

4.<br> Als er den ersten Wirbel geschlagen,<br> Da hat's das Blut vom Herzen getragen.<br> Als er den zweiten Wirbel schlug,<br> Den Landsknecht man zu Grabe trug.

5.<br> Der dritte Wirbel ist so lang gegangen,<br> Bis der Landsknecht Ihren Segen hat empfangen.<br> Der dritte Wirbel ist leis und lind,<br> Als wiegt' eine Mutter in Schlaf ihr Kind.

6.<br> Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten,<br> Der Tod kann lächelnd im Tanze schreiten.<br> Er trommelt laut, er trommelt fein:<br> Gestorben, gestorben, gestorben muß sein.

Hier auch ein Link zu einer Seite mit Hörbeispiel: ingeb.org

Larplieder

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  • Zuletzt geändert: 31.05.2022 16:22
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