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 Der wohl wichtigste Akt des Sendfestes darf natürlich nicht ausgelassen werden, denn alle Leut' strömten an diesem Morgen in die Flure und entledigten sich ihrer Hüte und Kappen, um an diesem Tage die Sendbotschaften anderer empfangen zu können, wo selbst der einfachste Mann dem Herzog ein Brieflein schreiben durfte. Herrlich der Gedanke, wie sich ein jeder im Laufe des Tages zu einem der Nägel schlich, um Freuden, Scherze oder auch Boshaftigkeiten unter den Gästen zu säen.\\ Der wohl wichtigste Akt des Sendfestes darf natürlich nicht ausgelassen werden, denn alle Leut' strömten an diesem Morgen in die Flure und entledigten sich ihrer Hüte und Kappen, um an diesem Tage die Sendbotschaften anderer empfangen zu können, wo selbst der einfachste Mann dem Herzog ein Brieflein schreiben durfte. Herrlich der Gedanke, wie sich ein jeder im Laufe des Tages zu einem der Nägel schlich, um Freuden, Scherze oder auch Boshaftigkeiten unter den Gästen zu säen.\\
 Der Tag der Herrin schritt vorran und nun waren die Beiträge der Gäste an der Reihe, wobei an dieser Stelle besonders zwei Erwähnung finden mögen. Es wurden Rätsel gestellt, Lieder gesungen, Geschichten erzählt - vor allem eine Geschichte. Die Siebenhafenweit bekannte [[:Thalea von Holdenburg|Thalea]], stets an der Seite [[:Alecto|Alectos]], der Elfe, die der geneigte Leser bereits gut kennen dürfte, ließ es sich nicht nehmen den Herzog und vor allem seine Verlobte auf ihre Weise bloß zu stellen. Ein [[:Das erkaltete Herz|Schauspiel]] wurde gegeben, das mit seinem Witz noch jeden zum Lachen brachte bis auf die beiden Herrschaften. Nun, wer vermag ein Übel darin zu vermuten?! Schließlich, lieber Leser, ist das Sendfest ein Tag der Offenheit und Gleichheit. Noch ein weiterer Beitrag fand großen Anklang unter den Gästen, als Hector, ein Recke in Diensten der hohen Ordensmeisterin, ein Turnier zum Schwertkampf ausrief und selbst am Ende dem finalen Kampf mit dem weit gereisten Arivarus, einem Gast aus den [[:Herzogtum Südfeste|Südfesten]], ins Auge blicken musste. So spannend die Kämpfe bisher gewesen waren, bannte auch dieser letzte die Gäste und nach hartem Ausharren konnte der tapfere Arivarus den Sieg für sich entscheiden. Die Sieben Seiten gratulieren dem Sieger und Zweitplatzierten!\\ Der Tag der Herrin schritt vorran und nun waren die Beiträge der Gäste an der Reihe, wobei an dieser Stelle besonders zwei Erwähnung finden mögen. Es wurden Rätsel gestellt, Lieder gesungen, Geschichten erzählt - vor allem eine Geschichte. Die Siebenhafenweit bekannte [[:Thalea von Holdenburg|Thalea]], stets an der Seite [[:Alecto|Alectos]], der Elfe, die der geneigte Leser bereits gut kennen dürfte, ließ es sich nicht nehmen den Herzog und vor allem seine Verlobte auf ihre Weise bloß zu stellen. Ein [[:Das erkaltete Herz|Schauspiel]] wurde gegeben, das mit seinem Witz noch jeden zum Lachen brachte bis auf die beiden Herrschaften. Nun, wer vermag ein Übel darin zu vermuten?! Schließlich, lieber Leser, ist das Sendfest ein Tag der Offenheit und Gleichheit. Noch ein weiterer Beitrag fand großen Anklang unter den Gästen, als Hector, ein Recke in Diensten der hohen Ordensmeisterin, ein Turnier zum Schwertkampf ausrief und selbst am Ende dem finalen Kampf mit dem weit gereisten Arivarus, einem Gast aus den [[:Herzogtum Südfeste|Südfesten]], ins Auge blicken musste. So spannend die Kämpfe bisher gewesen waren, bannte auch dieser letzte die Gäste und nach hartem Ausharren konnte der tapfere Arivarus den Sieg für sich entscheiden. Die Sieben Seiten gratulieren dem Sieger und Zweitplatzierten!\\
-Am Abend dann zog man geschlossen in tiefster Frömmigkeit zum Nachbardorfe, um eine Festmesse zu Ehren Milenas abzuhalten, welche die Ordensmeisterin selbst leitete und mit dem verlesenen [[:Sendspiel]] des heldenhaften [[Benutzer:Golgari#Klaus_Sturztrunk|Klaus Sturztrunk]] einen besonderen Abschluss fand. Ja auch jener war unter den Gästen und schloss sich erfreulicherweise dem Orden des Heiligen Friedrich an. So dürfen die Leser der Sieben Seiten hoffentlich bald auf neue Heldentaten des Klaus' gespannt sein.\\+Am Abend dann zog man geschlossen in tiefster Frömmigkeit zum Nachbardorfe, um eine Festmesse zu Ehren Milenas abzuhalten, welche die Ordensmeisterin selbst leitete und mit dem verlesenen [[:Sendspiel]] des heldenhaften [[User:Golgari#Klaus_Sturztrunk|Klaus Sturztrunk]] einen besonderen Abschluss fand. Ja auch jener war unter den Gästen und schloss sich erfreulicherweise dem Orden des Heiligen Friedrich an. So dürfen die Leser der Sieben Seiten hoffentlich bald auf neue Heldentaten des Klaus' gespannt sein.\\
 Der Höhepunkt des Abends rückte näher und nach einem üppigen Festmahl des meisterhaften Koches [[:Lars Eisenbeisser]] zog man sich erneut zurück, um seine Kopfbedeckungen zu besuchen und sich an zahlreichen Botschaften zu erfreuen. Darauf dann schmückte sich ein jeder, warf sich in die festlichsten Gewänder und verbarg das eigene Antlitz unter farbenfrohen und skurrilen Masken. So eröffnete man mit einem Kreistanz, angeleitet durch die Haus- und Hofmeisterin Henriette von Rabenberg, den Maskenball. Geladene Barden spielten auf als Herzog und Verlobte, Ordensmeisterin und Gefolg', der ebenso anwesende werte [[:Ulrich von Dobran|Herr Ulrich]] und weitere hohe Gäste die Sohlen aufs Parkett brachten und fröhlich in die Nacht tanzten.\\ Der Höhepunkt des Abends rückte näher und nach einem üppigen Festmahl des meisterhaften Koches [[:Lars Eisenbeisser]] zog man sich erneut zurück, um seine Kopfbedeckungen zu besuchen und sich an zahlreichen Botschaften zu erfreuen. Darauf dann schmückte sich ein jeder, warf sich in die festlichsten Gewänder und verbarg das eigene Antlitz unter farbenfrohen und skurrilen Masken. So eröffnete man mit einem Kreistanz, angeleitet durch die Haus- und Hofmeisterin Henriette von Rabenberg, den Maskenball. Geladene Barden spielten auf als Herzog und Verlobte, Ordensmeisterin und Gefolg', der ebenso anwesende werte [[:Ulrich von Dobran|Herr Ulrich]] und weitere hohe Gäste die Sohlen aufs Parkett brachten und fröhlich in die Nacht tanzten.\\
 Eine weitere, jedoch eher unerfreuliche Nachricht wollen wir dem treuen Leser auch nicht vorenthalten. Die schon erwähnte, sich selbst als "Heldin" betitelnde Thalea trieb die Schmähungen gegen Herzog Thaddäus auf die Spitze und wagte es noch am Abend des Festtages dem Herren des Hauses vor aller Augen eine Maulschelle zu verpassen, um sich darauf in den Dreck vor seinen Füßen zu werfen. Der Beleidigungen müde verbannte der erzürnte Herzog Thalea für 10 Jahre aus Trutzburg und so hat die "Heldin Nebelheims" ihre gerechte Strafe erhalten müssen. Trotz dieses Zwischenfalls nahm der Abend in Friedland ein friedliches Ende.\\ Eine weitere, jedoch eher unerfreuliche Nachricht wollen wir dem treuen Leser auch nicht vorenthalten. Die schon erwähnte, sich selbst als "Heldin" betitelnde Thalea trieb die Schmähungen gegen Herzog Thaddäus auf die Spitze und wagte es noch am Abend des Festtages dem Herren des Hauses vor aller Augen eine Maulschelle zu verpassen, um sich darauf in den Dreck vor seinen Füßen zu werfen. Der Beleidigungen müde verbannte der erzürnte Herzog Thalea für 10 Jahre aus Trutzburg und so hat die "Heldin Nebelheims" ihre gerechte Strafe erhalten müssen. Trotz dieses Zwischenfalls nahm der Abend in Friedland ein friedliches Ende.\\
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 ===== Thaddäus neuer Herzog [[:Trutzburg|Alt-Trutzburgs]] ===== ===== Thaddäus neuer Herzog [[:Trutzburg|Alt-Trutzburgs]] =====
-Nach einer langen und zum Teil sehr hitzigen Debatte, in der sich die Vertreter des Magierrats, [[benutzer:Golgari|Magister Grimbolt]] und [[:Magistra Morena]], vor allem vom [[:Dobran]]er Gesandten [[:Ulrich von Dobran]] heftige Worte gefallen lassen mussten, wurde [[:Thaddäus von Friedland]] mit 8 von 9 Stimmen zum Herzog gewählt. Die einzige Gegenstimme kam aus [[Einhornwald]], der von Anfang an seine Sympathie für den Magierrat betonte. Die Stimmabgabe von [[:Selachi]] überraschte hingegen, während der [[:Trutzburger Magierrat]] nach Auskunft Seiner Hoheit, Fürst Borwin, vorhersehbarerweise nach der bereits sehr positiven Stimmabgabe zu Thaddäus Gunsten sein Mäntelchen nach dem Wind hängte.\\+Nach einer langen und zum Teil sehr hitzigen Debatte, in der sich die Vertreter des Magierrats, [[User:Golgari|Magister Grimbolt]] und [[:Magistra Morena]], vor allem vom [[:Dobran]]er Gesandten [[:Ulrich von Dobran]] heftige Worte gefallen lassen mussten, wurde [[:Thaddäus von Friedland]] mit 8 von 9 Stimmen zum Herzog gewählt. Die einzige Gegenstimme kam aus [[Einhornwald]], der von Anfang an seine Sympathie für den Magierrat betonte. Die Stimmabgabe von [[:Selachi]] überraschte hingegen, während der [[:Trutzburger Magierrat]] nach Auskunft Seiner Hoheit, Fürst Borwin, vorhersehbarerweise nach der bereits sehr positiven Stimmabgabe zu Thaddäus Gunsten sein Mäntelchen nach dem Wind hängte.\\
 Die Frage der Herkunft Thaddäus' war schon nach der ersten Verhandlungspause vom Tisch, wobei die Vertreter [[:Südfeste]]s für einen Eklat sorgten, als sie Undine, Thaddäus' verstorbene Mutter, mit einem häufig beackerten Feld verglichen, dass irgendwann Früchte tragen müsse. Der Großteil der Diskussion drehte sich um die bessere Eignung der einen oder anderen Seite. Während dem Helden von [[:Nebelheim]] just von [[:Konstanze von Nebelheim]] der Vorwurf gemacht wurde, er kümmere sich nicht um sein Lehen (Friedland, A.d.R.), warf Ulrich von Dobran den Magiern vor, das Land und dessen Volk ausbluten zu lassen.\\ Die Frage der Herkunft Thaddäus' war schon nach der ersten Verhandlungspause vom Tisch, wobei die Vertreter [[:Südfeste]]s für einen Eklat sorgten, als sie Undine, Thaddäus' verstorbene Mutter, mit einem häufig beackerten Feld verglichen, dass irgendwann Früchte tragen müsse. Der Großteil der Diskussion drehte sich um die bessere Eignung der einen oder anderen Seite. Während dem Helden von [[:Nebelheim]] just von [[:Konstanze von Nebelheim]] der Vorwurf gemacht wurde, er kümmere sich nicht um sein Lehen (Friedland, A.d.R.), warf Ulrich von Dobran den Magiern vor, das Land und dessen Volk ausbluten zu lassen.\\
 Aus Selachi kam eine Menge Stimmungsmache gegen den Grafen von Friedland, die Wortbeiträge [[:Natascha von Selachi|Nataschas]] wurden wohl nur aus Respekt vor Ihrem Bruder nicht ausgebuht. Bergkönig [[:Schrogo Knochenhammer]], kleiner, dafür umso lautstarker Vertreter [[:Felsmünde]]s, bezog dafür schon zu Beginn eine magierfeindliche Position, die er bis zum Ende nicht verließ. Auch wenn sich manche von der Kirche eine deutlichere Aussprache zugunsten Thaddäus's gewünscht hatten, war [[:Praesul]] [[:Rufus I.]] mehr um Ausgleich der streitenden Parteien bemüht, während unser Fürst einen wie immer ausgeglichenen und souveränen Eindruck machte.\\ Aus Selachi kam eine Menge Stimmungsmache gegen den Grafen von Friedland, die Wortbeiträge [[:Natascha von Selachi|Nataschas]] wurden wohl nur aus Respekt vor Ihrem Bruder nicht ausgebuht. Bergkönig [[:Schrogo Knochenhammer]], kleiner, dafür umso lautstarker Vertreter [[:Felsmünde]]s, bezog dafür schon zu Beginn eine magierfeindliche Position, die er bis zum Ende nicht verließ. Auch wenn sich manche von der Kirche eine deutlichere Aussprache zugunsten Thaddäus's gewünscht hatten, war [[:Praesul]] [[:Rufus I.]] mehr um Ausgleich der streitenden Parteien bemüht, während unser Fürst einen wie immer ausgeglichenen und souveränen Eindruck machte.\\
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