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geschichte [15.05.2017 13:55]
– [Fürstenhochzeit] Felix Lüthke
geschichte [15.05.2017 14:06]
– Geschichte update 1 Felix Lüthke
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 Seit 1069 besteht Siebenhafen in seinen heutigen Grenzen. Borwin gründete die Universität der Sieben Türme und trat auch sonst ganz in die friedlichen und auf Wissenszuwachs ausgerichteten Fußstapfen seines Großvaters. Im Jahre 1082 schenkte ihm seine Frau Lukarda ihre Tochter Isolde, starb aber leider noch im Kindbett. Der Klerus, allen voran Praesul Nepomuk, versucht seitdem, Fürst Borwin erneut zu verheiraten, jedoch hat dieser sich bisher standhaft geweigert. Isolde wuchs in behüteten Verhältnissen auf, welche eine unrühmliche Episode, in der ein Vampir eine Rolle spielte, jedoch leider nicht verhindern konnten. Erst am Tage ihrer Hochzeit mit Wulfrik Müller, nun Erbfürst der Sieben Türme, konnte ihr diese Krankheit ausgetrieben werden. Seit diesem Tag im Jahre 1102 leben die beiden glücklich am Hofe Borwins. Einziger Schatten über ihrer Ehe ist die Totgeburt ihres ersten Kindes, das unbenamt und ungesalbt im Wald verscharrt wurde. Bis heute kennt niemand die genauen Hintergründe dieser Angelegenheit, fest steht nur, dass sie trotz bester Vorzeichen bis heute nicht wieder schwanger geworden ist. Nichtsdestotrotz übernehmen sie und ihr Mann immer öfter die Regierungsgeschäfte, wenn Borwin auf einer Forschungsreise ist oder an seinem Sommersitz in Himmelsberg weilt. Seit 1069 besteht Siebenhafen in seinen heutigen Grenzen. Borwin gründete die Universität der Sieben Türme und trat auch sonst ganz in die friedlichen und auf Wissenszuwachs ausgerichteten Fußstapfen seines Großvaters. Im Jahre 1082 schenkte ihm seine Frau Lukarda ihre Tochter Isolde, starb aber leider noch im Kindbett. Der Klerus, allen voran Praesul Nepomuk, versucht seitdem, Fürst Borwin erneut zu verheiraten, jedoch hat dieser sich bisher standhaft geweigert. Isolde wuchs in behüteten Verhältnissen auf, welche eine unrühmliche Episode, in der ein Vampir eine Rolle spielte, jedoch leider nicht verhindern konnten. Erst am Tage ihrer Hochzeit mit Wulfrik Müller, nun Erbfürst der Sieben Türme, konnte ihr diese Krankheit ausgetrieben werden. Seit diesem Tag im Jahre 1102 leben die beiden glücklich am Hofe Borwins. Einziger Schatten über ihrer Ehe ist die Totgeburt ihres ersten Kindes, das unbenamt und ungesalbt im Wald verscharrt wurde. Bis heute kennt niemand die genauen Hintergründe dieser Angelegenheit, fest steht nur, dass sie trotz bester Vorzeichen bis heute nicht wieder schwanger geworden ist. Nichtsdestotrotz übernehmen sie und ihr Mann immer öfter die Regierungsgeschäfte, wenn Borwin auf einer Forschungsreise ist oder an seinem Sommersitz in Himmelsberg weilt.
  
-====== Siebenhafen heute ======+=====Tod eines Herzogs===== 
 +Herzog Stefan IV. von [[:Herzogtum Trutzburg|Alt Trutzburg]] wollte im Jahre 1106 die Zukunft des Herzogtums mit dem Magierrat an einem neutralen Ort besprechen. Man wählte hierzu das abgelegene Gut von Graf [[:Thaddäus von Trutzburg|Thaddäus von Friedland]]. Doch in der Delegation der Magier versteckte sich der sinistre Bösewicht Malthasar, welcher mit Hilfe magisch erschaffener Golems die Gäste Thaddäus und die Delegation angriff. Dabei starb der alternde Herzog in Thaddäus Armen ohne einen Erben zu hinterlassen. Malthasar konnte gestellt werden, doch Trutzburg war führungslos und so übernahm der Magierrat die Amtsgeschäfte.  
 =====Fürstenhochzeit===== =====Fürstenhochzeit=====
 Während Fürst Borwin sich mit seinem Hof und einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe von Gästen in Mythodea befand, überraschte der Fürst sein Volk und seine Berater mit einer ebenso spontanen wie ungenehmigten Hochzeit. Die glückliche Braut war die Kammerfrau Margarethe von Tribsees. Der Volksmund sagt den beiden schon lange mehr als nur die übliche Hofminne nach, und in der Tat erkannte Borwin unmittelbar nach der Hochzeit die beiden Söhne der Margarethe, deren Vater bislang unbekannt war, als die seinen an. Der Hof und vor allem die kirchlichen Berater des Fürsten reagierten schockiert, waren aber gegenüber einer heiligen Salbung machtlos. Der Fürst jedenfalls ist glücklich, und ein glücklicher Fürst bedeutet in der Regel ein glückliches Volk. Während Fürst Borwin sich mit seinem Hof und einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe von Gästen in Mythodea befand, überraschte der Fürst sein Volk und seine Berater mit einer ebenso spontanen wie ungenehmigten Hochzeit. Die glückliche Braut war die Kammerfrau Margarethe von Tribsees. Der Volksmund sagt den beiden schon lange mehr als nur die übliche Hofminne nach, und in der Tat erkannte Borwin unmittelbar nach der Hochzeit die beiden Söhne der Margarethe, deren Vater bislang unbekannt war, als die seinen an. Der Hof und vor allem die kirchlichen Berater des Fürsten reagierten schockiert, waren aber gegenüber einer heiligen Salbung machtlos. Der Fürst jedenfalls ist glücklich, und ein glücklicher Fürst bedeutet in der Regel ein glückliches Volk.
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  • Zuletzt geändert: 31.05.2022 16:50
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