hildegard_von_jasmund

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 vollständiger Name: Hildegard Maria Elisabetha von Jasmund, Komturdame der ersten Komtureien in Selachi genannt Komturei Jasmund und Einhornwald genannt Komturei zu Papenberg vollständiger Name: Hildegard Maria Elisabetha von Jasmund, Komturdame der ersten Komtureien in Selachi genannt Komturei Jasmund und Einhornwald genannt Komturei zu Papenberg
  
 Frau von Jasmund wurde auf dem Landsitz Ihrer Familie auf Heringsholm als viertes Kind und erste Tocher geboren. Bereits in frühen Jahren begleitete sie Ihren Vater und Brüder bei deren Geschäften in den Kontoren von Sassnitz und Port Selachi und lernte früh, dass es mehr als Geld bedarf um erfolgreiche und langlebige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Der Verlust ihrer sehr gläubigen Mutter bei der Geburt ihrer kleinen Schwester hinterließ in der Familie ein kaum füllbares Vakuum. Ihr zu Ehren wurden die besten Gouvernanten und Hauslehrer eingestellt um aus Hildegard eine angesehene und ehrbare Edeldame zu formen. Die sorgenlosen Tage, in denen sie mit Ihren Brüdern in den Fluren der Handelshäuser spielte, waren vorbei. Ihrem Schicksal ergeben, lernte Hildegard, was ihr vorgegeben wurde bis zum Winter 1005. Einer schweren Lungenkrankheit erlegen fesselte sie ein halbes Jahr ans Bett, ihre kleine Schwester und ihr Vater überlebten den Winter nicht. Schwer getroffen verschwand Hildegard im Frühjahr und begab sich auf Wallfahrt. Nachdem der Stein der Milena gefunden wurde, kehrte Hildegard im rot goldenen Ordensgewand als aufrichtige und tapfere Ritterin der Gemeinschaft zur Schaffung  sicherer Pilgerwege  und  sauberer  Herberge nach Selachi zurück. Ihre Brüder, alle drei bereits verheiratet und das Familiengeschäft übernommen, hießen die verloren  und sichtlich  gereifte  Schwester willkommen. Hildegard ließ sich ihr Erbenteil übergeben und gründete die erste Komturei Selachis auf dem Landsitz Jasmund auf Heringsholm nach Absprache mit Fürstin Natasha. Sie ist ihrer Familie immer noch eng verbunden und begleitete ihre Brüder bei einige Reisen um neue Wege für die Gemeinschaft zur Schaffung sicherer Pilgerwege und sauberer Herbergen zu ergründen. In dem Jahre  1011 fand sie einen unglücklichen jungen Mann in den Rinnsteinen von Port Selachi und brachte ihn zur Ausnüchterung in die Komturei. Er stellte sich als Cassus vor und erzählte von seiner unglücklichen Liebe und seinem verlorenen Lebenswille. Hildegard, diese Trauer kennend, sagte zu ihm: "Ich kann deine Vergangenheit und Verlust nicht ändern, aber ich kann dir einen Neuanfang und eine Zukunft bieten. Ich gebe dir zwei Tage Bedenkzeit, dann komm zu uns." und er kam und wurde Hildegards erster Knappe.  Zusammen bereisten sie Siebenhafen und halfen beim Auf- und Ausbau anderer Komtureien. Als sie einen Pilgerzug durch Nebelheim begleitet, lernte sie den berüchtigten Raufbold Balthasar von Schorsow kennen, der kurz darauf in den Orden eintrat und sie ehelichte. Weniger als ein Jahr später wurde ihr Sohn Frederik von Schorsow geboren. Im Jahre 1014 reiste sie mit ihrem Knappen Cassus und weiteren Pilgerschwestern und Pilgerbrüdern in den Einhornwald und gründete dort die erste Komturei zu Papenberg. Frau von Jasmund wurde auf dem Landsitz Ihrer Familie auf Heringsholm als viertes Kind und erste Tocher geboren. Bereits in frühen Jahren begleitete sie Ihren Vater und Brüder bei deren Geschäften in den Kontoren von Sassnitz und Port Selachi und lernte früh, dass es mehr als Geld bedarf um erfolgreiche und langlebige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Der Verlust ihrer sehr gläubigen Mutter bei der Geburt ihrer kleinen Schwester hinterließ in der Familie ein kaum füllbares Vakuum. Ihr zu Ehren wurden die besten Gouvernanten und Hauslehrer eingestellt um aus Hildegard eine angesehene und ehrbare Edeldame zu formen. Die sorgenlosen Tage, in denen sie mit Ihren Brüdern in den Fluren der Handelshäuser spielte, waren vorbei. Ihrem Schicksal ergeben, lernte Hildegard, was ihr vorgegeben wurde bis zum Winter 1005. Einer schweren Lungenkrankheit erlegen fesselte sie ein halbes Jahr ans Bett, ihre kleine Schwester und ihr Vater überlebten den Winter nicht. Schwer getroffen verschwand Hildegard im Frühjahr und begab sich auf Wallfahrt. Nachdem der Stein der Milena gefunden wurde, kehrte Hildegard im rot goldenen Ordensgewand als aufrichtige und tapfere Ritterin der Gemeinschaft zur Schaffung  sicherer Pilgerwege  und  sauberer  Herberge nach Selachi zurück. Ihre Brüder, alle drei bereits verheiratet und das Familiengeschäft übernommen, hießen die verloren  und sichtlich  gereifte  Schwester willkommen. Hildegard ließ sich ihr Erbenteil übergeben und gründete die erste Komturei Selachis auf dem Landsitz Jasmund auf Heringsholm nach Absprache mit Fürstin Natasha. Sie ist ihrer Familie immer noch eng verbunden und begleitete ihre Brüder bei einige Reisen um neue Wege für die Gemeinschaft zur Schaffung sicherer Pilgerwege und sauberer Herbergen zu ergründen. In dem Jahre  1011 fand sie einen unglücklichen jungen Mann in den Rinnsteinen von Port Selachi und brachte ihn zur Ausnüchterung in die Komturei. Er stellte sich als Cassus vor und erzählte von seiner unglücklichen Liebe und seinem verlorenen Lebenswille. Hildegard, diese Trauer kennend, sagte zu ihm: "Ich kann deine Vergangenheit und Verlust nicht ändern, aber ich kann dir einen Neuanfang und eine Zukunft bieten. Ich gebe dir zwei Tage Bedenkzeit, dann komm zu uns." und er kam und wurde Hildegards erster Knappe.  Zusammen bereisten sie Siebenhafen und halfen beim Auf- und Ausbau anderer Komtureien. Als sie einen Pilgerzug durch Nebelheim begleitet, lernte sie den berüchtigten Raufbold Balthasar von Schorsow kennen, der kurz darauf in den Orden eintrat und sie ehelichte. Weniger als ein Jahr später wurde ihr Sohn Frederik von Schorsow geboren. Im Jahre 1014 reiste sie mit ihrem Knappen Cassus und weiteren Pilgerschwestern und Pilgerbrüdern in den Einhornwald und gründete dort die erste Komturei zu Papenberg.
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